Diese beschauliche Ecke Leipzigs in unmittelbarer Nähe zu Pferderennbahn, Clarapark und Pleißemühlgraben ist eine der Schönsten der Stadt. Das kreative Umfeld der Hochschule für Grafik und Buchkunst und die Galerie für Zeitgenössische Kunst sorgen für kulturelle Impulse. Trotz starker Zerstörung im 2. Weltkrieg wartet das Viertel architektonisch mit prachtvollen Häusern im Jugendstil und der Gründerzeit auf.
Vor der Wende völlig totgesagt und dem Abriss preisgegeben, ist das ehemalige Industrieviertel heute kaum noch wiederzuerkennen. Den besonderen Charme machen der Kanal, die Lofts und Schaffensräume der Leipziger Kunstszene aus. Zwischen Weißer Elster, Plagwitzer Felsrücken und Boulevard Heine folgen Sie den Spuren der Großindustriellen und lernen heutige Akteure dieses bunt gemischten Viertels kennen.
Auf in den Süden! Die von allen liebevoll als „KarLi“ abgekürzte Karl-Liebknecht-Straße verbindet das Leipziger Stadtzentrum mit dem alternativen Viertel Connewitz in Richtung der Seenlandschaft im Süden. Sie ist so etwas wie die pulsierende Lebensader der Stadt. Und mittendrin: Die Leipziger Südvorstadt – Kneipenmeile, beliebtes Wohnquartier und naturnaher Lebensraum in einem.
Mitten durch die Leipziger Innenstadt, rund um den Markt, zieht sich ein einzigartiges Netzwerk aus über 30 historischen Passagen und Durchgangshöfen, die früher dem Messewesen dienten und heute – aufwändig restauriert – zum Staunen, Bummeln und Flanieren einladen. Neben der berühmten Mädler-Passage gibt es noch jede Menge versteckt liegende und nicht weniger interessante Gänge und Höfe.